Diskutanten: Architekt Hugo Dworzak, Medienwissenschaftler Georg Tscholl, Kunsthistoriker Peter Volgger und den Kunstschaffenden B. Bühler, B. Klomfar und D. Eidenbenz
Diskutanten: Architekt Hugo Dworzak, Medienwissenschaftler Georg Tscholl, Kunsthistoriker Peter Volgger und den Kunstschaffenden B. Bühler, B. Klomfar und D. Eidenbenz
19 und 20.30 Uhr: Rundgang mit den Kunstschaffenden Peter Dew und Birgit Widmer
Studierende des Vorarlberger Landeskonservatoriums
Monica Germann, Daniel Lorenzi, Christian Hörler und Naomi Tereza Salmon erzählen über ihre Impressionen und Erfahrungen als Artists in Residenz in New York, Paris und Weimar
Monica Germann wurde 1966, Daniel Lorenzi 1963 geboren. 1986 -1991 Ausbildung an der Zürcher Hochschule der Künste. Sie leben in Zürich, ihre künstlerische Zusammenarbeit begann 1995 und umfasst Installationen, Wandzeichnungen, Zeichnungen, Elektronische Musik . Germann und Lorenzi wurden unter anderem ausgezeichnet mit dem eidgenössischen Preis für bildende Kunst - Swiss art award. Sie beteiligten sich an zahlreichen Ausstellungen in der Schweiz sowie im Ausland. Sie betreiben unter anderem den Projektraum chamber of fine arts in Zürich. Als Stipendiaten waren Monica Germann und Daniel Lorenzi ausgewählt in die Stiftung Binz 39, Zürich, ins Instituto svizzero di Roma, Rom, in die cité internationale des Arts, Paris, Frankreich sowie des fellowship of the city of Zurich, New York.
Christian Hörler wurde 1982 in Meistersrüte AI, geboren. Er ist ausgebildeter Dekorationsgestalter und Steinbildhauer. Sein Wissen erweiterte zusätzlich er im Bereich Restauration, Bronzeguss sowie Schlosserei.
Christian Hörler hatte Ausstellungen unter anderem in der ABCd Fondation, Marly Fribourg und im Museumbickel, Walenstadt. Er realisierte Kunst am Bau Werke unter anderem in Appenzell und Zürich. Als freier Mitarbeiter ist er ausserdem für Ausstellungseinrichtungen im Kunstmuseum Appenzell und der Kunsthalle Ziegelhütte in Appenzell tätig. Er lebt in Speicher, AR. 2015 war Christian Hörler Stipendiat an der Cité des Arts, Paris.
Naomi Tereza Salmon wurde 1965 in Jerusalem, Israel geboren. Diplom der Fotografie am Hadassa-College, Jerusalem und MFA „Kunst im öffentlichen Raum und neue künstlerische Strategien“ an der Bauhaus-Universität Weimar. Lebt und arbeitet in Deutschland. Kombiniert in ihrer Arbeit Fotografie, Video und Toninstallationen, sowie computerbasierte Bildsequenzen. Gewinnerin des Stipendiums der America-Israel Cultural Foundation 1990 sowie des Arbeitsstipendium für Bildende Kunst des Freistaats Thüringen 2000. Teilnahme an zahlreichen Ausstellungen und Wettbewerben in Europa, Israel USA und Japan. Arbeiten als freie Kuratorin und im Lokalsender Radio Lotte in Weimar. Seit 2005 Teil des Künstlerduos „Barking Dogs United“. Seit 2007 Dozentin an der Bauhaus-Universität Weimar. 2013 Doktorgrad im PhD-Studiengang „Kunst & Design“, Bauhaus-Universität Weimar.
Der Eintritt ist frei!
Eine Kooperationsveranstaltung mit der Liechtensteinischen Kunstgesellschaft
Sprach-Crashkurs in Arabisch, Englisch, Finnisch und Japanisch im Freestyle
Verfahren mit Smail Hadjidj (ALG), Larry Peters (GB), Schweizerischer Verein der
Freunde Finnlands (svff) und Hiroko Bachmann (J)
Eröffnung: Evelyne Bermann, Vorsitzende Fachkommission
Einführung: Künstlerin und Freie Kuratorin Rayelle Niemann (CH)
Grussbotschaften: Josef Felix Müller, Präsident visarte.schweiz
Johann Feichter, Präsident visarte.liechtenstein
Rundgang mit der Kuratorin Sadhyo Niederberger
Eine Kooperationsveranstaltung mit der Liechtensteinischen Kunstgesellschaft
Der schmale Grat zwischen dem Faktischen und dem Imaginären beschäftigt die Literatur seit jeher.
In sieben Bildlegenden – einmal ist das Bild, einmal der Text fiktiv – spürt Michel Mettler diesen Übergängen nach: vom sowjetischen Arzt, der sich in einer verschneiten Antarktisstation selber am Blinddarm operiert über getrennte Siamesische Zwillingsschwestern aus dem Iran, die sich nach Wiedervereinigung sehnen bis hin zum japanischen »Friedhof der Arztsekretärinnen«, auf dem Puppen begraben sind.
Grussworte: Evelyne Bermann
Einführung: Kunsthistorikerin Sadhyo Niederberger (CH)
15 Uhr: Kommentare zur Ausstellung mit Martin R. Wohlwend
Performance: „solve“ mit Karyna Herrera, Luzern
Eine Kooperationsveranstaltung mit der Liechtensteinischen Kunstgesellschaft
Die Kunst-Installation „aus dem Gleichgewicht“ des Liechtensteiner Künstlers Martin R. Wohlwend wird bespielt von zwölf jungen Saxophonistinnen und Saxophonisten des Vorarlberger Landeskonservatoriums unter der musikalischen Leitung von Prof. Fabian Pablo Müller.
Die vorgetragenen Stücke erfüllen den „aus dem Gleichgewicht“ geratenen Raum und machen diesen auch klanglich erfahrbar. Die durch die Kunst-Installation veränderte Akustik machen sich die jungen Künstlerinnen und Künstler zu nutze, um in unterschiedlichen Formationen eine musikalische Balance herzustellen.
Freuen Sie sich auf ein spannendes Konzert mit selten gehörten Klängen.
Mitwirkende Studierende:
Flageolet Saxophonquartett
Carina Müller
Ayleen Weber
Sophia Oberhauser
Emilia Mathis
VLK Saxophonquartett
Julian Wolf
Adelina Luding Yao
Rafael Frei
Alejandro Jaramillo Estrada
Qi Wang
Lukas Simma
Daniel Girtler
Andrin Secco
Vanessa Klöpping
Einladung zu den Teppich-Dialogen
Im Rahmen der Ausstellung findet vom 12. bis 18. März 2016 mit täglichen Teppich-Dialogen ein offener
Austausch statt.
Eingeladen hierzu sind sowohl interessierte Einzelpersonen als auch Gruppen, denen am Wandel hin zu menschenwürdigeren Formen des Miteinanders gelegen ist.
Anmeldung bei: Martin R. Wohlwend, www.martinwohlwend.com/aus-dem-gleichgewicht, T 0041 79 66 11 600
Dialog-Termine: 12., 13. März, 10 bis 13 Uhr
14., 15., 16., 17., 18. März, 18 bis 21 Uhr
Ort: Kunstraum Engländerbau
Martin R. Wohlwend und Dr. Hildegard Kurt werden den Dialogprozess von Anfang bis Ende begleiten.
Grussworte: Evelyne Bermann, Vorsitzende Fachkommission Kunstraum Engländerbau
Einführung: Dr. Hildegard Kurt. Kulturwissenschaftlerin
14.30 Führung mit der Kuratorin Nicole Seeberger, anschliessend Performance mit Simon Kindle im Kunstraum Engländerbau
15.30 Führung mit der Kuratorin Christane Meyer-Stoll , anschliessend Performance mit Roland Adlassnigg und Roswitha Gobbo im Kunstmuseum FL